Bei Stray Colors treffen farbig tänzelnde Melodieführungen auf feinfühlig ausgearbeitete Arrangements – stets getragen von dynamisch pulsierender Rhythmik. Der Begriff Gipsy Pop beschreibt das Wesen der Band wohl am besten: Sie verbinden verschiedenste musikalische Strömungen und Farbtöne, verlieren aber nie den Sinn für den Song an sich. Dabei wird vor Genregrenzen grundsätzlich kein Halt gemacht. Vielmehr sollen die zahlreichen Einflüsse der Band zur Geltung kommen: Bosnischer Folk trifft auf Pop-Elemente, die an die Beat-Zeiten erinnern, Oriental Rock trifft auf Indie. Unverkennbar bleibt dabei immer der bandeigene Sound. Rüdiger Sinn (voc, git), Zlatko Pasalic (voc, git), Ruben Lipka (dr, perc), Bastien Rieser (trompete), Hendrik Fuß (b), Georgi Gialamas (beatbox) – wo sie auch auftauchen entzünden Stray Colors ein Feuerwerk voller bunter Klänge, die das Publikum wieder und wieder von ihren Sitzen reißen.