Der Hundling ist keiner von diesen miserabligen Künstlern, wo man beim ersten Lesen sowieso schon spannt: das Bandinfo tut grad so, als hätte es irgendein wertiger Kritiker verfasst, aber in Wirklichkeit hat er alles selbst über sich geschrieben, der Bazi! Der niederbayerische Wahlmünchner ist beeinflusst ist vom Sound eines J.J. Cale oder Tom Petty. Er singt auf bairisch, weil ihm englisch zu simpel ist – und das hat auf keinen Fall was mit mangelnden Englischkenntnissen zu tun! Außerdem liegt es gerade furchtbar im Trend. Thematisch weist der Hundling eine große Bandbreite mit intellektuellem Tiefgang auf. Egal ob es um glücklich verlassene Ehemänner, tangotanzende Ritter oder mit Taubenkot verklebte Leihautos geht – stets sind es die kleinen, gewöhnlichen und alltäglichen Dinge, die ihm am Herzen liegen.
Phil Höcketstaller (git, voc), Simon Ass (b), Flo Ass (dr), Max Keller (harp), Robert Mares (keys)