Datum
- Montag, 18. August 2025
Uhrzeit
- 20:00
tiduz.
Deutscher Rap


Foto: Shmagi Liklikadze
Deutscher Rap zwischen Antithese und Liebhabertum, Gitarrenriffs und Ohrwurm-Hooks, Sinnesstreben und Vergänglichkeit, Spice Girls und Punchlines. 2023 erfindet sich tiduz. neu und kehrt gleichzeitig zu den Wurzeln zurück, die er früher als Metal-Gitarrist auf den Bühnen diverser Jugendzentren sprießen ließ. Gemeinsam mit dem Hannoveraner Produzenten Ikarus hat der Rapper einen Sound kreiert, der seine musikalische Sozialisation perfekt abbildet und ins heute überträgt. Die Energie und Impulsivität von Bands wie Iron Maiden oder Placebo, die bis heute durch tiduz.‘ Kopfhörer dröhnen, haben endlich den Platz in seinen Tracks gefunden, der ihnen zusteht.
Auch textlich bewegt sich tiduz. auf einem neuen Level, ohne seine Grundprinzipien hinter sich zu lassen. Sexismus, Mackertum, Rassimus und reaktionäre Stammtisch-Dullis bekommen noch immer den Mittelfinger ins Gesicht, den sie verdient haben. Das aber mittlerweile organischer und subtiler. Nachdem tiduz. sich auf vorherigen Releases intensiv an Deutschland und anderen gesellschaftlichen Missständen abgearbeitet hat, richtet er den Blick jetzt auf etwas, das sowohl naheliegender als auch einfacher beeinflussbar ist: auf sich selbst.
Datum
- Montag, 18. August 2025
Uhrzeit
- 20:00
tiduz.
Deutscher Rap

Deutscher Rap zwischen Antithese und Liebhabertum, Gitarrenriffs und Ohrwurm-Hooks, Sinnesstreben und Vergänglichkeit, Spice Girls und Punchlines. 2023 erfindet sich tiduz. neu und kehrt gleichzeitig zu den Wurzeln zurück, die er früher als Metal-Gitarrist auf den Bühnen diverser Jugendzentren sprießen ließ. Gemeinsam mit dem Hannoveraner Produzenten Ikarus hat der Rapper einen Sound kreiert, der seine musikalische Sozialisation perfekt abbildet und ins heute überträgt. Die Energie und Impulsivität von Bands wie Iron Maiden oder Placebo, die bis heute durch tiduz.‘ Kopfhörer dröhnen, haben endlich den Platz in seinen Tracks gefunden, der ihnen zusteht.
Auch textlich bewegt sich tiduz. auf einem neuen Level, ohne seine Grundprinzipien hinter sich zu lassen. Sexismus, Mackertum, Rassimus und reaktionäre Stammtisch-Dullis bekommen noch immer den Mittelfinger ins Gesicht, den sie verdient haben. Das aber mittlerweile organischer und subtiler. Nachdem tiduz. sich auf vorherigen Releases intensiv an Deutschland und anderen gesellschaftlichen Missständen abgearbeitet hat, richtet er den Blick jetzt auf etwas, das sowohl naheliegender als auch einfacher beeinflussbar ist: auf sich selbst.
