Er singt übers Kaibeziang und das Bulldogfahren, Über den Lehrbua, der sich schwer tut mit dem Erwachsenswerden, und einfach über das Leben in all seinen Höhen und Tiefen. Beim Keler Steff geht es um Selbsterlebtes, Alltägliches, Ärgerliches, Erfreuliches. Er singt optimistisch, poetisch, grad raus und schaut dabei auch unter die Oberfläche. Er sieht die Perle in der Auster des Moments, zeigt sie uns und lässt sie uns allen. Die Texte sind auf alle Fälle süddeutsch und nicht nach der Schrift. Der Stil? Blues, Rock ’n’ Roll, Folk, Country. „Suachts es eich selber aus!“, meint der Keller Steff dazu. Meister Eder würde sagen: „Die Jack Johnsons unter den bayerischen Bob Dylans“ Wie auch immer: Wollte man die Keller Steff Band musikalisch in eine Schublade stecken, so müsste es auf jeden Fall eine selbst geschreinerte sein.