Gudrun Mittermeier

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Die Sängerin, die früher unter Somersault signierte, hat ein Monsteralbum vorgelegt. Für „Mitternach“ verzichtete Gudrun Mittermeier auf das Schutzschild der englischen Sprache. Ihr bairischer Gesang macht sie verletzlicher und stärker zugleich. Überwiegend düstere Songs sind entstanden, die nichts mit alpenländischem Idyll zu tun haben, sondern zwischen Indiepop à la Coldplay und jazzigen Anleihen mäandern. „Manchmal muss man mittenrein ins Ungewisse“, sagt Gudrun Mittermeier, „dahin, wo es so hell ist und dunkel, wo man fliegt und untergeht – und wo‘s weh tut. Mit dem Album kehre ich zurück nach Haus – aber ich bin nicht mehr die, die ich mal war.“

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