Buffzack

0908_Buffzack

Als Gott die Welt erschaffen hatte, war sie perfekt und gut. Nur eines hatte er vergessen: Buffzack. Dies holten ein Weilchen später die vier Münchner Musiker Andreas Unterreiner (Trompete), Lukas Jochner (Posaune), Florian Mayrhofer (Tuba) und Sebastian Wolfgruber (Schlagzeug) nach. 2014, in einer milden Sommernacht, beim Mittagessen und inspiriert von einem Yeti, entstand die Band, die bis heute jeden Club zum Kochen bringt: Buffzack. Und die Welt hatte endlich, wonach sie seit Äonen lechzte: Jazz, der nach Pop klingt, Metal, der wie Jazz klingt und HipHop, der Dr. Dre in wildes Headbangen ausbrechen lässt. Dies machte die Musiker weder reich noch berühmt, dafür aber die Menschen glücklich – und ratlos. Denn niemand wusste so recht, wie er diese Musik nun nennen sollte. Sie mit den üblichen Bezeichnungen zu versehen, käme einem unverzeihlichen Frevel gleich. Die Ausrede, die man benutzen müsste, um Schubladendenken zu rechtfertigen, ist bis heute nicht erfunden. Etwas Neues musste her und deshalb beschloss der Yeti im Zustand geistiger Umnachtung: Jazzpop soll es heißen. Danke Yeti.

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