Sie liebt Patti Smith. Gar nicht mal so sehr wegen ihrer Musik, eher so als Lyrikerin, Poetin, Frau. Sie liebt die Gedichte von Mascha Kaléko und den philosophischen Ansatz von Simone de Beauvoir. Sie liebt (und tanzt zur) Musik von Dodie, Peter Doherty, ZAZ, Melody Gardot, Jesper Munk, Cat Power, Aldous Harding, Nina Simon u.a. Sie liebt die analoge Fotografie, schreibt selber Gedichte und macht kunstvolle Kurzvideos. Sie liebt 2nd-Hand-Klamotten und changiert und variiert sich damit bunt und wild von denRoaring 20s bis zu den 60ern, irgendwo zwischen Beatgeneration, Existenzialismus und Flower-Power-Blümchenkleid. Sie liebt die Menschen und das Leben und hat dann doch mehr Angst vor all dem, als es nötig und vielleicht vernünftig wäre… Und, Malva macht Musik, irgendwo zwischen Indiepop und Chanson, wunderschöne, traurige, sachte, leise, oft auch ganz stille… mit so viel Gefühl und Empathie und Leidenschaft, dass einem hin und wieder auch ganz mulmig wird in Hals und Bauch …